25.Tag

30.März2015
Die erste Stadt, die wir in Norwegen erreichen ist Mo i Rana. Eine ziemlich hässliche Stadt. Geprägt ist sie durch Schwerindustrie und Hüttenwerke mit den dazugehörigen Arbeitersiedlungen. In der Innenstadt wurde architektonisch alles probiert und dabei keine Scheußlichkeit ausgelassen.
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Zugegeben, das Wetter und die schmutzigen Reste von Schnee, die sich am Straßenrand türmten, waren dem Stadtbild nicht sehr zuträglich. Wenn dann im Sommer die Pflanzenrabatten grün und bunt sind, die Sonne scheint, dann mag das auch schon wieder ein bisschen anders aussehen. Allerdings wird ein wenig Straßengrün auch nichts daran ändern, dass man der Fußgängerzone durch den Bau verschiedener Einkaufszentren der Rest gegeben hat.
Kurz nach Mo i Rana überschreiten wir nun endlich die magische Linie, den Polarkreis bei 66° 33′ 55″ nördlicher Breite. In Norwegen ist das allerdings recht unspektakulär. Kein Hinweis, nichts. In Schweden wird das ganz anders zelebriert. Spektakulär ist allerdings die Tatsache, dass wir uns ganz unvermittelt wieder im tiefen Schnee befinden. Nachdem wir in Norwegen die Küste erreichten, hatte ich mich schon darauf eingestellt, mich mit den schwarzen tauenden Schneebergen arrangieren zu müssen.
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